Auf diese Weise beantragt man ein SSL Zertifikat unter Linux

Ein SSL Schutz ist für Online Shops, Foren sowie interaktive Websites inzwischen von großer Relevanz. So sichert ein Zertifikat von bekannten Herstellern wie GlobalSign, Thawte, Geotrust oder Comodo vor dem Mitlesen des Datenverkehrs, was vor allem falls sensitive Daten wie Passwörter sowie Bankverbindungen eingegeben werden, überaus wichtig erscheint.

Um ein SSL Zertifikat nutzen zu können, muss auf einem Linux-basierten Apache Webserver erst einmal openssl angebracht und dessen Dienst gestartet werden. Im Weiteren kann anhand des Befehls
openssl genrsa -out www.example.com.key 2048
auf der Konsole Ihres Webservers ein so genannter Private Key erstellt werden. Anschließend benötigt man den sogenannten „Certificate Signing Request“, kurz CSR. Sowohl Private Key, als auch CSR werden auf dem Server erstellt, auf den die Domain, die chiffriert werden soll, geleitet wird. Damit man den CSR zu erstellen, nutzt man den Befehl
openssl req -new -key www.example.com.key -out www.example.com.csr
Danach werden die Angaben eingegeben, welche später im SSL Zertifikat hinterlegt werden müssen, wie Firmenbezeichnung, Ort, Land (Country Code, z.B. DE), Kontaktperson sowie natürlich der Domainname selber. Bitte nutzen Sie hierfür keine Sonderzeichen wie Umlaute, weil dies zu Schwierigkeiten zur Folge haben kann.

Es gibt allgemein Zertifikate, bei denen man sich entscheiden muss, ob man die Domain mit beziehungsweise ohne vorangehendes „www“ absichern möchte, und es gibt erneut SSL Zertifikate, bei welchen beide Varianten direkt chiffriert werden. Hier kann Sie Ihr SSL Dienstleister direkt unterstützen, was für Ihre Fall die günstigste Lösung ist. Ihm müssen Sie dann auch den CSR zuschicken, und bekommen hierfür den Code für das SSL Zertifikat, welchen Sie jetzt auf Ihrem Webserver einfügen müssen. Danach ist der Schutz für Ihre Domain aktiv und der Datentransfer wird entsprechend chiffriert.

Webhosting Schwierigkeiten ausschalten und Google-Ranking optimieren

Die meisten User suchen eine Webseite über Google. Aus diesem Grund ist es wichtig, eventuelle Probleme der eigenen Webseite im Vorfeld auszuschalten, die zu einer negativen Bewertung bei der Suchmaschine führen können. Ein zuverlässiges und perfektes Hosting bildet aus diesem Grund die Grundlage für eine erfolgreiche Webseite, denn bei der Google-Positionierung spielt das Hosting eine wichtigste Rolle. Einige Probleme mit dem Webhosting können sich ungünstig auf die Bewertung bei Google auswirken. Darunter fallen z. B. lange Ladezeiten der Websites, eine miserable Verfügbarkeit, Malware oder gesperrte ULRs. Gute Hosting Anbieter bieten deshalb einen umfassenden Service an, der diese Probleme ausschließt oder zumindest so gut wie möglich minimiert, sodass die Seite von Google positiv beurteilt wird.

Lange Ladezeiten verschlechtern die Positionierung bei Google

Ein typisches Problematik beim Webhosting ist die lange Ladezeit der Webseite. In diesem Fall ist ein starker Webserver gefragt, welcher dafür sorgt, dass Plugins, Skripte, Fotos sowie vor allem hohe Zugriffszahlen keine Einfluss auf die Ladezeit der Homepage haben. Hosting Anbieter mit kleinen Kapazitäten können die Ladezeit verlängern und zur Folge haben auf diese Weise zu einer schlechten Positionierung bei Google. Hier bieten Hosting Anbieter jedoch Optimierungen an, die lange Ladezeiten verhindern und so für eine positive Beurteilung sorgen können. Weiterlesen